ThermoZYKLUS für das UGE­CAM-Gebäude in Mar­seille: Öko­ef­fi­zi­enz, Ver­brauchs­kon­trolle & opti­ma­ler Kom­fort

Gesund­heits- und Pfle­ge­ein­rich­tun­gen für ältere und behin­derte Men­schen müssen so aus­ge­legt sein, dass das Wohl­be­fin­den die­ser Men­schen zu jeder Zeit gewähr­leis­tet wer­den kann. Im Hin­blick auf das Wär­me­emp­fin­den der Bewoh­ner kommt dem Wär­me­kom­fort eine beson­dere Bedeu­tung zu. Um ein Wohlfühlklima für Bewoh­ner und Mit­ar­bei­ter zu ermög­li­chen und um die Gesund­heits­ri­si­ken zu mini­mie­ren, müssen sta­bile Tem­pe­ra­tu­ren gewähr­leis­tet wer­den kön­nen.
Die Umset­zung die­ser Lösun­gen, die sowohl unter dem Aspekt der Wirt­schaft­lich­keit wie auch unter umwelt­re­le­van­ten Gesichts­punk­ten zu betrach­ten ist, erfor­dert umfas­sende und ange­mes­sene Maß­nah­men. Für das funk­tio­nale Reha­bi­li­ta­ti­ons­zen­trum in Mar­seille Val­mante kommt das prä­dik­tive Ver­fah­ren ThermoZYKLUS zum Ein­satz. Die­ses völ­lig neu­ar­tige Kon­zept zur Rege­lung von Hei­zungs­und Kühlanlagen wurde auf­grund sei­ner wirt­schaft­li­chen und funk­tio­nel­len Vor­teile und ins­be­son­dere auch wegen sei­ner unver­gleich­li­chen Prä­zi­sion aus­ge­wählt.
Modernste tech­ni­sche Aus­stat­tung für Bewoh­ner und Gebäude
Mehr als 12.000 m² auf 3 Ebe­nen

Ins­ge­samt umfasst die­ses Groß­pro­jekt 110 Kran­ken­haus­bet­ten und eine Tages­pfle­ge­ka­pa­zi­tät von 40 Plät­zen sowie ein kom­plett aus­ge­stat­te­tes tech­ni­sches Reha­bi­li­ta­ti­ons­zen­trum mit Bal­neo­the­ra­pie, den Ver­wal­tungs­sitz sowie Logis­tik­räume und eine Relaisküche für 150 Per­so­nen. Kon­zept und Umset­zung die­ses vor allem im Hin­blick auf eine geringe Umwelt­be­las­tung und einen hohen Wär­me­kom­fort ent­wi­ckelte Pro­jekt erfol­gen nach den Grund­sät­zen der fran­zö­si­schen HQE-Norm für nach­hal­ti­ges Bauen.

Die nam­haf­tes­ten Akteure auf dem fran­zö­si­schen Bau­sek­tor sind daran betei­ligt: CARI PRO­VENCE, eine Toch­ter­ge­sell­schaft der FAYAT-Gruppe, auf Bau­her­ren­seite und COFELY AXIMA für den Bereich Anla­gen­bau.

Die Wär­me­ver­ord­nung stellt hohe Anfor­de­run­gen sowohl an neue wie auch an zu reno­vie­rende Gebäude. Von der Pla­nung bis zum Betrieb muss alles getan wer­den, um eine maxi­male Öko­ef­fi­zi­enz der Gebäude zu gewähr­leis­ten: von der Wär­me­er­zeu­gung bis zur Mate­ri­al­aus­wahl — nichts wird dem Zufall überlassen. Kein Wun­der also, dass sich die Betrei­ber bei der Wahl der Aus­stat­tung des neuen UGE­CAM-Gebäu­des für eine leis­tungs­starke tech­no­lo­gi­sche Lösung ent­schie­den haben.

Das Thema Wär­me­kom­fort ist in Gesund­heits­ein­rich­tun­gen, in denen Men­schen leben, die durch Alter oder Krank­heit geschwächt sind, von ent­schei­den­der Bedeu­tung. Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen, die von allen als unan­ge­nehm emp­fun­den wer­den, sind für Bewoh­ner, deren Anpas­sungs­fä­hig­kei­ten beein­träch­tigt sind, wirk­lich pro­ble­ma­tisch. Die Auf­recht­erhal­tung einer bestimm­ten Umge­bungs­tem­pe­ra­tur und einer opti­ma­len Luft­feuch­tig­keit, die durch das ThermoZYKLUS-Sys­tem gewähr­leis­tet wer­den, wurde für UGE­CAM schnell zu einem Schlüsselfaktor für das Wohl­be­fin­den der Bewoh­ner.

Eine opti­male Lösung, die Kom­fort und Ein­spa­run­gen ver­spricht

Wie ein selbst­fah­ren­des Kraft­fahr­zeug, das ohne Ein­fluss eines mensch­li­chen Fah­rers die rich­ti­gen Ent­schei­dun­gen in Echt­zeit trifft und sich an die äuße­ren Gege­ben­hei­ten anpasst, inte­griert auch die ThermoZYKLUS-Steue­rung ihre Umge­bung und steu­ert dank der inte­grier­ten künstlichen Intel­li­genz (KI) die Hei­zung. Die KI ist in die Zen­tral­ein­heit ein­ge­bet­tet und folgt einem paten­tier­ten Algo­rith­mus — vor­aus­schau­end und auto­ma­tisch.

Dyna­misch: Das ThermoZYKLUS-Sys­tem arbei­tet nach einem ein­zig­ar­ti­gen Ver­fah­ren, das sich von allen ande­ren Sys­te­men zur Tem­pe­ra­tur­re­gu­lie­rung unter­schei­det, die der­zeit ange­bo­ten wer­den. Schnel­ler und effi­zi­en­ter: Das Sys­tem gewähr­leis­tet eine Genau­ig­keit von +/- 0,15 °C von der ein­ge­stell­ten Tem­pe­ra­tur — unab­hän­gig vom Sen­der.

Ein Raum­ge­rät für jede Räum­lich­keit: Prä­zi­sion und Leis­tung garan­tiert

Intel­li­gent und selbst­ler­nend: Das Sys­tem ist in der Lage, die Eigen­schaf­ten jedes Heiz­sys­tems, die Träg­heit jedes Sen­ders und das Ver­hal­ten jedes Rau­mes zu erken­nen. Es steu­ert die Ener­gie­ver­sor­gung nach dem tat­säch­li­chen Bedarf, um immer genau die Wär­me­menge bereit­zu­stel­len, die zur Auf­recht­erhal­tung der ein­ge­stell­ten Tem­pe­ra­tur not­wen­dig ist — so wird keine Ener­gie ver­schwen­det.

Im UGE­CAM-Gebäude in Mar­seille regelt das intel­li­gente ThermoZYKLUS-Sys­tem auto­ma­tisch die Nie­der­tem­pe­ra­tur-Fuß­bo­den­hei­zung und ‑kühlung pro Raum. Dies geschieht über 8 Zen­tral­ein­hei­ten mit einem inte­grier­ten paten­tier­ten Algo­rith­mus, 103 pro­gram­mier­ba­ren Raum­ge­rä­ten RG sowie Feuch­tig­keits­sen­so­ren. Darüber hin­aus kom­mu­ni­ziert das Sys­tem auch mit der Kli­ma­an­lage.

Durch die prä­zise Ein­stel­lung der ther­mo­zy­kli­schen Steue­rung, die die Umge­bungs­tem­pe­ra­tur auf +/- 0,15 °C von der ein­ge­stell­ten Tem­pe­ra­tur hält — d.h. eine für die Bewoh­ner unmerk­li­che Schwan­kungs­breite -, kann jeder­zeit ein behag­li­ches Raum­klima erzeugt wer­den. Die tech­ni­sche Kom­ple­xi­tät des Tau­punkt­ma­nage­ments für den auf­grund der geo­gra­fi­schen Lage des UGE­CAM-Gebäu­des instal­lier­ten Kühlboden konnte durch das ThermoZYKLUS-Sys­tem opti­mal gelöst wer­den. Dank des prä­zi­sen und auto­ma­tisch gesteu­er­ten Feuch­tig­keits­ma­nage­ments ver­hin­dert das Regu­lie­rungs­sys­tem die Bil­dung von Kon­dens­was­ser. Es bewahrt die Halt­bar­keit der Mate­ria­lien, opti­miert den Kom­fort und schützt die Gesund­heit aller im Gebäude befind­li­chen Per­so­nen.

Die Betrei­ber woll­ten zudem ein Erken­nungs­sys­tem zur Fens­ter­öff­nung ein­rich­ten, um Ener­gie­ver­schwen­dung bei Lüftung zu ver­mei­den — bei gleich­zei­ti­ger Ein­hal­tung der Ver­ka­be­lungs­vor­schrif­ten. Bei ThermoZYKLUS erfolgt die Öff­nungs­er­ken­nung auto­ma­tisch. Wird ein Fens­ter als offen gemel­det, schal­tet die THZ-Rege­lung dar­auf­hin die Hei­zung in dem betrof­fe­nen Raum ab. Im UGE­CAM-Gebäude hat sich dies als ein wesent­li­cher Vor­teil erwie­sen. Die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit des ThermoZYKLUS-Sys­tems ermög­licht zudem eine ver­ein­fachte Steue­rung über die Gebäu­de­au­to­ma­tion von Kie­back & Peter, was die täg­li­che Ver­wal­tung der Ein­rich­tung erleich­tert. Betrieb­li­che Ein­spa­run­gen, erwar­te­ter schnel­ler ROI, Ein­fach­heit und opti­mier­ter Kom­fort: ein zu 100 % erfolg­rei­ches Pro­jekt zur Zufrie­den­heit aller — der Gebäu­de­nut­zer wie auch der Gebäu­de­ver­wal­ter.

Kon­takt: Marie-Chris­tine Jou­bert – Bild­nach­weis: Jean-Luc Girod

Les éta­blis­se­ments de santé et d’accueil pour per­son­nes âgées ou han­di­ca­pées doi­vent répondre au quo­ti­dien à des pro­blé­ma­ti­ques qui leur sont pro­pres. Face à la vul­né­ra­bi­lité des occu­pants, le con­fort ther­mi­que appa­raît comme une prio­rité. Le souci du bien-être des rési­dents et du per­son­nel avec des tempé­ra­tures sta­bles, la limi­ta­tion des ris­ques sur la santé et la mise en place de solu­ti­ons à la fois éco­no­mi­ques et respec­tueu­ses de l’environnement appel­lent des répon­ses com­plè­tes et adap­tées.

Dans le cadre du pro­jet de créa­tion d’un centre de réad­apt­a­tion fon­c­tion­nelle à Mar­seille Val­mante, la régu­la­tion ter­mi­nale pré­dic­tive est sélec­tion­née pour ses atouts éco­no­mi­ques et fon­c­tion­nels et notam­ment sa pré­cis­ion iné­ga­lée.

Plus de 12 000 m² sur 3 niveaux

Au total, 110 lits d’hospitalisation com­plète et un hôpi­tal de jour de 40 places, ainsi qu’un pla­teau tech­ni­que com­plet de réé­du­ca­tion avec bal­né­o­thé­ra­pie, un pôle admi­nis­tra­tif d’accueil, des locaux logis­ti­ques ainsi qu’une cui­sine relais de 150 cou­verts com­po­sent ce pro­jet d’envergure réa­lisé dans une démar­che inspi­rée HQE et du réfé­rentiel pro­pre aux éta­blis­se­ments de santé CER­TI­VEA avec 4 cibles clas­sées en « Très Per­for­mant » dont le fai­ble impact envi­ron­ne­men­tal et le haut niveau de con­fort ther­mi­que.

Ce mar­ché réa­lisé en Con­cep­tion-Con­s­truc­tion fait inter­ve­nir des acteurs majeurs du mar­ché avec pour instal­la­teur COFELY AXIMA (44), le bureau d’études flui­des CERIS INGE­NIE­RIE (44), le maître d’ouvrage UGE­CAM PACAC (13) et le con­s­truc­teur CARI FAYAT (06).

Une solu­tion opti­male alli­ant con­fort et éco­no­mies

A l’UGECAM, le sys­tème intel­li­gent ThermoZYKLUS régule auto­ma­ti­quement le PCBT rafraîchis­sant par pièce à l’aide de 8 unités cen­tra­les inté­grant l’algorithme bre­veté, 103 son­des d’ambiance pro­gramma­bles RG et son­des hygro­mé­tri­ques et com­mu­ni­que avec la GTC. Atouts clés : con­fort ther­mi­que opti­mal avec la pré­cis­ion iné­ga­lée à +/- 0,15°C, ges­tion hygro­mé­tri­que fine – et notam­ment la com­ple­xité tech­ni­que de la ges­tion du point de rosée avec le PCBT rafraîchis­sant — pour pré­ser­ver la santé & la dura­bi­lité des maté­riaux, éco­no­mies d’énergie sub­stan­ti­el­les avec détec­tion auto­ma­tique de fenêtre ouverte sans pose de cont­ac­teurs –carac­té­ris­tique clé à l’UGECAM qui néces­si­tait une détec­tion d’ouverture en étant con­fronté à des con­train­tes de câblage -, prise en compte de l’inertie, des apports gra­tuits et con­trôle simple de l’installation via la com­mu­ni­ca­tion avec la GTC Kie­back & Peter : un pro­jet 100 % réussi pour la satis­fac­tion de tous, occu­pants comme ges­ti­on­n­aires.

Une sonde d’ambiance dans chaque espace : pré­cis­ion et per­for­mance garan­ties
Inté­rêt d’une régu­la­tion ter­mi­nale pour les éta­blis­se­ments de santé

La régle­men­ta­tion ther­mi­que for­mule des exi­gen­ces éle­vées pour les con­s­truc­tions neu­ves. De la con­cep­tion à l’exploitation, tout doit être mis en œuvre pour assurer une éco-effi­ca­cité maxi­male des bâti­ments : pro­duc­tion de chaleur, choix des maté­riaux, rien n’est laissé au hasard. De même, en réno­va­tion, l’accent est mis sur l’amélioration de l’empreinte envi­ron­ne­men­tale des éta­blis­se­ments.

Quel que soit l’émetteur ou le niveau d’isolation, une régu­la­tion de chauf­fage per­for­mante per­met d’optimiser les con­som­ma­ti­ons éner­gé­ti­ques, de réa­li­ser des éco­no­mies et de bais­ser les char­ges d’exploitation.

De plus, la ques­tion du con­fort ther­mi­que est cru­ciale dans des lieux où vivent des per­son­nes affai­blies par l’âge ou la mala­die. Les varia­ti­ons de tempé­ra­ture per­çues comme dés­ag­ré­a­bles pour tout un chacun s’avèrent réel­le­ment pro­blé­ma­ti­ques pour des rési­dents dont les capa­ci­tés d’adaptation sont dégra­dées. Le main­tien d’une tempé­ra­ture ambi­ante pré­cise et d’un taux d’humidité de l’air opti­mal assu­rés par une régu­la­tion ter­mi­nale effi­ci­ente sont des atouts clés pour le bien être des occu­pants.

La dif­fé­rence ThermoZYKLUS

A l’image d’une voiture auto­nome qui prend en temps réel les bon­nes décis­i­ons en fon­c­tion de son
envi­ron­ne­ment pour anti­ci­per sa tra­jec­toire, la régu­la­tion ThermoZYKLUS intègre son envi­ron­ne­ment et con­trôle le chauf­fage de façon pré­dic­tive et auto­ma­tique grâce à l’intelligence arti­fi­ci­elle embar­quée de son algo­rithme bre­veté inhé­rent à son unité cen­trale.

Dyna­mi­que, la régu­la­tion ThermoZYKLUS fon­c­tionne d’après un pro­cédé uni­que dif­fé­rent de tou­tes les aut­res régu­la­ti­ons existan­tes. Plus rapide et plus per­for­mante, elle assure une pré­cis­ion de +/- 0,15°C autour de la tempé­ra­ture de con­si­gne et ce, quel que soit l’émetteur. Intel­li­gente et auto adapt­a­tive, elle app­rend les carac­té­ris­ti­ques de chaque sys­tème de chauf­fage, l’inertie de chaque émet­teur, le com­porte­ment de chaque pièce et gère l’apport éner­gé­tique en fon­c­tion des beso­ins effec­tifs afin d’apporter tou­jours exac­te­ment la quan­tité de chaleur néces­saire au main­tien de la tempé­ra­ture de con­si­gne – juste assez et rien de plus pour éli­mi­ner tout gas­pil­lage éner­gé­tique et sur­con­som­ma­tion.
Kon­takt: Marie-Chris­tine Jou­bert – Bild­nach­weis: Jean-Luc Girod